12. Jahrhundert
Das 12. Jahrhundert ist die Blütezeit des Mittelalters. Papsttum nimmt eine Führungsrolle ein und Ritter erleben eine erste Blüte. England und Frankreich befinden sich im Aufstieg während das Römische Reich an Zentralmacht verliert. Aus Handel und Geldwirtschaft entstehen Urbanisierung und Aufschwung. Bürgertum und Zünfte entstehen, die meisten Menschen leben aber weiterhin auf dem Land. Europa expandiert trotz Niederlagen in den Kreuzzügen. Das 12. Jahrhundert wird im Bezug auf Europa daher sowohl als Hochmittelalter als auch Beginn der Renaissance gesehen. Im nahen Osten werden die Ayyubiden zur regionalen Macht während in China die Sh?gune an die Macht gelangen. Die einflussreichste Macht in Asien bleibt die chinesische Song-Dynastie während die Khmer ihren Machthöhepunkt erreichen.
Bücher
Markante Ereignisse des 12. Jahrhunderts
- Das Wormser Konkordat legt den Streit zwischen römisch-deutschem Kaiser und Papst bei (1122).
- Gründung geistlicher Ritterorden wie Templer (1118) zum Schutz der Pilgerrouten im heiligen Land.
- Zweiter Kreuzzug (1137-49)
- Erste Inquisitionstribunale.
Nico hat besonderes Interesse an Fantasy sowie ihrem Bezug zur Realität und anderen Texten (Intertextualität). Nico studierte Literatur in Deutschland und England. Wenn er nicht liest, läuft er oder ist im Tischtennis unterwegs.
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