Das Schwert der Elben
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Daron und Sarwen sind zwei Halbelben, da ihre Mutter menschlich war und noch dazu die Enkel des Elbenkönigs. Der männliche Part soll seine Nachfolge antreten, damit dieser endlich sterben kann, doch die Kinder weigern sich erwachsen zu werden. Das weckt den Unmut in der Bevölkerung, die sowieso ein Problem mit der Herkunft der Beiden hat. Im letzten Abenteuer mussten sie, da sie zu übermütig waren, einen ganzen Stamm retten, den sie selbstverschuldet in Gefahr gebracht haben. Danach kehrten sie nach hause zurück, sind aber noch immer abgeneigt, sich dem Willen des Volkes zu unterwerfen. Es werden immer mehr missmutige Stimmen laut, denen sich die Kinder stellen müssen. So kommt es schließlich gar dazu, dass ein wertvolles und magisches Schwert entwendet wird, das der Elbenkönig zurückholen muss, da es sich dabei auch um ein Symbol seiner Herrschaft handelt. Die Zwillinge, die bisher versucht haben ihr letztes Abenteuer zu verdauen und sich mit der Pflege des Riesenfledertieres abgelenkt haben, möchten ihn begleiten, was ihnen jedoch verwehrt wird. Daron muss die Herrschaft übernehmen, sollte sein Großvater scheitern und zu Tode kommen, aus diesem Grund sollen er und seine Schwester in der Sicherheit der Elbenstadt verweilen. Die Beiden merken jedoch schnell, das das Schicksal ihnen ganz andere Karten zugeteilt hat und machen sich entgegen aller Warnungen auf den Weg, ihrem Großvater beizustehen und gegen den Elbenmagier Jarandil vorzugehen, der eine Revolution ausruft, um selbst an die Macht zu kommen.
Die Mankos des ersten Bandes bestehen noch immer, was jedoch nicht allzu schlimm ist. So wirken die Charaktere ein wenig blass, wenn man von den Zwillingen absieht, es wird immer wieder Bezug zu einer anderen (Erwachsenen) Serie des Autors genommen, sodass man manchmal nicht weiß, wovon die Rede ist und die Geschichte ist recht schlicht und zum Teil vorhersehbar. Da man aber mit einer spannenden Handlung und einer recht fantastischen Welt belohnt wird, hat man dennoch seinen Spaß. Vor allem Jugendliche bis ungefähr 14 Jahre werden diese Bücher lieben und in diesen nicht nur zwei Identifikationsfiguren finden, da die beiden Zwillinge jeweils Fähigkeiten haben und beide im Mittelpunkt stehen, nicht nur einer, sondern auch eine mitreißende Geschichte. Es sollen noch weitere Bände folgen, was dazu führt, dass am Ende des Buches bei weitem nicht alle Fragen beantwortet sind und es weiterhin spannend bleibt.
Der Stil des Autors ist schlichter als in seinen Romanen für Erwachsene, das ist dem Alter der potentiellen Leser angepasst und damit auch gut so. Die Bücher selbst sind ein Blickfang und sehen auch im Regal gut aus, sodass sich Kinder schnell dafür begeistern können.
Hier liegt also eine nette Fortsetzung der Geschichte vor, spannend, fantasievoll und für Kinder ab ungefähr neun Jahren zu empfehlen!
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Katahrinas Lesekarriere begann mit Wendy und Mickey Mouse. Über Märchenmond gelangte sie zur Fantasy. Diese entachte auch eine regelrechte Bücher-Sammelwut in allen Bereichen. Am liebsten blieb ihr jedoch die Fantasy - und Vampire.
Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .
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