Die verbotenen Inseln
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Wider besseres Wissen versucht Skar, Crons menschliche Gefangene zu befreien und macht dabei eine beunruhigende Entdeckung. Der Einfluss seines Dunkeln Bruders, des Daij-Djans, auf ihn ist stärker geworden und die Sternenbestie hat einen Körper. Sie ist nicht länger der Schatten, der sie war. Und es ist absurd, denn das Erscheinen des Daij-Djan erleichtert Skar...
Und der Daij-Djan scheint zu gewinnen. Alle Quorrl auf dem Hof hat er für Skar getötet. Dennoch bleibt Skar nichts anderes übrig, als weiter nach Norden zu ziehen, auch wenn der Daij-Djan damit seinem Ziel noch näher kommt. Skar muss Ninga erreichen und das Wasser des Lebens trinken um sich zu heilen - und die Welt retten.
Cron offenbart, dass er die Tempelgarde und den Bestimmer erschlagen hätte, die steuern von ihm wollten. Sie verlangten seine Brut eines Jahres als Krieger. Die Quorrl bluten langsam aus und hätten in Bälde keine Ackerwirtschaft mehr erhalten können. Seine Wut geht sogar so weit, dass er Skar ein Angebot macht: Er soll seine Brut mitnehmen und zu den Rebellen nach Caran bringen. Im Gegenzug verrät er ihnen, wie sie nach Ninga kommen. Skar bleibt nichts übrig, als einzuwilligen, wenn er, Titch und Kiina weiter kommen wollen.
Schließlich erreichen sie die Feste Caran. Dort erfahren sie einiges über die Quorrl. Seit Jahren wurde das Volk ausgebeutet. Die Priester in Ninga wollen immer nur Krieger aus der Brut. Und auch der Daij-Djan regt sich wieder, führt Skar immer mehr in Versuchung.
Plötzlich ist die Hölle entfesselt: Ein Heer aus Ninga rückt an, zusammen mit Ennart, der eigentlich tot ist, und seinen Zauberpriestern. Skar lehnt ein Ultimatum ab und die Belagerung beginnt. Zudem Schlüpfen Crons Junge und stellen sich als falsche Brut heraus. Sie sind nichts anderes als Tötungsmaschinen. Cron war nicht Cron - eine weitere Teufelei der Ssirhaa. Die Brut war von Anfang an für Caran bestimmt, jeder Quorrl sollte sterben. Auf einem Fluchtweg entkommen sie schließlich aus Caran und gelangen in einen Krater - doch ist auch dies keine Rettung, denn sie werden sogleich von den Ssirhaa angegriffen und Skar liegt im Sterben. I seinem letzten Augenblick kommt die Stunde, vor der er sich fürchtet, die er um alles in der Welt zu vermeiden suchte, die aber immer näher kam ohne abgewendet werden zu könne: Er ruft den Daij-Djan. Und er kommt...
Und es ist ganz anders, als er immer dachte. Skar ist unsterblich, kann tun was er will, seit dem Moment, da er und die Sternenbestie verschmolzen. Mit seiner neuen Macht setzt Skar seinen Heerzug gegen Ninga fort. Und Skar betritt die verbotenen Inseln auf denen der Goldene Tempel erbaut ist. Die Prophezeiung, Enwor würde untergehen, wenn eines Menschen Fuß diese Inseln betritt, ignoriert er. Es geht nur noch darum, die Inseln mit möglichst geringen Verlusten zu erobern.
Dort trifft er zum dritten Mal auf Ennart. Und Ennart stirbt ein drittes Mal, doch damit ist es noch nicht vorbei. Skar steigt in die Erde hinab und entdeckt dort eine unterirdische Stadt und in ihr die zerstörerischen Werkzeuge der Alten. Und auch die Sternenbestie ist dort, die in vieler Gestalt auf der Welt erschien, als Dronte und als schwarzes Gespinst. Skar muss sich mit ihr vereinen. Statt dessen gibt er sie frei und stellt sich seinem letzten Duell. Ein Duell mit dem, den er einst liebte und dem er alles sagte, was er erfuhr: Del.
Das Buch erhält 7 von 10 Punkten
Teil 10 der Enwor Saga. Siehe dort.
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Nico hat besonderes Interesse an Fantasy sowie ihrem Bezug zur Realität und anderen Texten (Intertextualität). Nico studierte Literatur in Deutschland und England. Wenn er nicht liest, läuft er oder ist im Tischtennis unterwegs.
Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .
Diese Rezension bewerteten 12 positiv und 11 negativ. (11004 Leser bisher.)
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Lesermeinungen:
Name: phoenix | Bewertung: (10) | Datum: 31.01.2003 00:00:00 |
Dieses Buch ist der absolute Höhepunkt der Saga und von allen elf Büchern der beste Teil. Das Buch liefert viele plötzliche Wendungen und die Dunkelheit und Trauer des Buches greift auch auf den Leser über. Ein wahrer Genuss. | ||