Buch-Cover, Michael Rothballer: Feuerzwinger

Feuerzwinger

Serie: Das Vermächtnis der Schwerter (#2)Genre: Heroische Fantasy
Verlag: Loewe
Seiten: 630
Erschienen: 01/2009 (Original: 2009)
ISBN: 978-3-7855-6148-5
Preis: 19,90 Euro (Hardcover)
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Wertung: 5/5 Grimoires; 9/10 Punkte, Sehr gut

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Wertung: 4/5 Grimoires; 8.9/10 Punkte, Gut bis sehr gut

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Das Schwerter oftmals keine einfachen Waffen sind, wurde bereits in dem Auftaktband „Tausendsturm“ deutlich gemacht, in dem Rai und Arton viele Schicksalsschläge hinnehmen, aber auch viel Kraft aus dem Schwert „Tausendsturm“ ziehen konnten. Mit „Feuerzwinger“ liegt der zweite Band der actionreichen Reihe vor.

In einer längst vergangenen Zeit taten sich die vier großen Gottheiten zusammen und erschufen das Volk der Nauraín. Als die Drachen jenes Volk angreifen und zerstören wollen, gaben die Götter ihnen zwei Schwerter, die ihnen im Kampf beistehen sollten. So konnten zwei auserwählte Brüder nahezu alle Drachen vernichten, bis einer davon die Seite wechselte und Seite an Seite mit den verbliebenen Drachen kämpfte.

Inzwischen sind viele Jahrhunderte vergangen und die Menschen erinnern sich nicht mehr an die alten Legenden der Drachen. Die neuen Träger der Schwerter sind wohl Rai und Arton, auch wenn sie relativ unverdient zu den Waffen gekommen sind, Rai durch einen Diebstahl und Arton durch eine Revolution. Nur mit Mühe und Not konnten sie im letzten Band einen Aufstand anzetteln und den Mienentyrannen Ulag besiegen, sodass sie und die restlichen Sklaven ihre Freiheit wiedererlangen können. In Sicherheit sind sie jedoch noch lange nicht, da sie Feinde haben, die zu allem bereit sind. So beispielsweise den ehemaligen Sklaven Nessalion, der Rai zerstören möchte, da er ihn für den Tod seines Sohnes verantwortlich macht. Es gelingt diesem die Bürger Andobras auf seine Seite zu ziehen und gegen Rai und die Sklaven aufzuhetzen, sodass sich eine Streitmacht bildet, denen die geschwächten Männer nicht gewachsen sind. Nessalion bekommt Rai, so wie er es vorhatte und verschleppt diesen in die Mienen, wo die Xeliten schon auf ihn warten. Arton muss indessen aufbrechen, um Rai zu befreien, aber vor allem versucht er noch immer herauszufinden, wer sein Vater ist und was es nun genau mit dem Schwert auf sich hat, das ihm auf Androbas zugefallen ist. Arden ist inzwischen fest entschlossen der neue König Fendlands zu werden und kommt auch noch in den Besitz des zweiten königlichen Schwertes, sodass er zu einer ernsten Gefahr für die beiden Freunde wird.

Unterdessen wird Megas von seinem Vater verbannt, da er die Herrschaft über Tilet angestrebt hat. Sein Vater jedoch möchte seinen zweiten Sohn auf dem Thron sehen. Noch weiß er nicht, wozu sein Ältester bereit ist, um sein Ziel zu erreichen.

Drei große Erzählstränge werden dem Leser hier geboten, sodass dieser ebenso wenig zur Ruhe kommt wie die Protagonisten in dieser Geschichte. Glücklicherweise findet man zu Beginn des Buches auch einen Rückblick auf die bereits geschehenen Ereignisse vor, da man ansonsten wahrscheinlich Probleme hätte, sich wieder direkt in die Politik und die Intrigen einzufinden. Verstehen kann man dieses Buch allerdings nur, wenn man den ersten Band gelesen hat, ansonsten ist es nahezu unmöglich der Handlung mit allen politischen und auch mythischen Strängen folgen zu können. Im Mittelpunkt der Handlung stehen nicht nur die Geschicke der beiden unterschiedlichen Brüder Arton und Arden, sondern auch die Megas und Rais, während man im Grunde nebenher immer mehr von der Geschichte der Schwerter erfährt.

Dennoch geht die Geschichte spannend weiter, auch wenn sie einen gewissen Anspruch hat und man doch am Ball bleiben muss, um alle Zusammenhänge zu begreifen. Die Grundgeschichte kann man dabei glücklicherweise nie aus den Augen verlieren, da immer wieder darauf verwiesen wird und auch die Charaktere viel zu sehr darin verwickelt sind.

Der Stil des Autors ist ebenso gut wie im ersten Band und reißt den Leser mit sich, sodass dieser nahezu atemlos über den Seiten sitzt und am Ende des Buches nur noch sehnsüchtig auf den dritten Band warten kann. Noch lange sind nicht alle Fragen geklärt oder alle Rätsel gelöst, sodass auf jeden Fall noch genügend Spielraum für ein fulminantes Ende bleibt.

Somit bleibt hier nur noch einmal zu verdeutlichen, dass der zweite Band ein absolutes Muss für jene ist, die bereits den ersten gelesen haben. Einsteigen sollte man nicht mit den zweiten, da man sonst vieles nicht ganz verstehen kann. Damit ist auch dieses Buch zu empfehlen.

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Avatar von Katharina Rezension von: (Grimoires.de)
Katahrinas Lesekarriere begann mit Wendy und Mickey Mouse. Über Märchenmond gelangte sie zur Fantasy. Diese entachte auch eine regelrechte Bücher-Sammelwut in allen Bereichen. Am liebsten blieb ihr jedoch die Fantasy - und Vampire.

Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .


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Lesermeinungen:

Name: Gast Bewertung: Wertung: 5/5 Grimoires; 10/10 Punkte, Ausgezeichnet (10) Datum: 08.10.2009 14:03:59
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Es war gut erzählt, fesselnd, sodass man kaum etwas anders machen konnte, bzw. schlafen.
Nachdem es im 1.Band kein wirkliches "Happy End" gegeben hat, wollte ich, als ich gesehen hab, dass es schon den 2. Band gibt, den neuen Band umbedingt haben.
Ich fand ihn sogar besser als den 1.Teil(endlich mal richtige Schlachten!!!^^)
Ich traue mich kaum irgend ein anderes Buch anzufangen, bis es nicht den lang ersehnten 3. Band gibt
Wie gesagt; ich fieber schon auf den neuen Band!!!!!

Name: Gast Bewertung: Wertung: 5/5 Grimoires; 10/10 Punkte, Ausgezeichnet (10) Datum: 07.03.2010 20:46:02
cool

 
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