Elfenritter - Das Fjordland
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Mit dem zurückgewonnenen Thron des Fjordlandes muss Gishild sich nun im Kampf gegen ihre einstigen Lehrmeister behaupten. Die Tjured-Kirche, ein grausamer Orden, stürzt das Land in den Krieg und es gelingt ihr auch die Albenmark mit hinein zu ziehen. Genau dort erlebt Gishild einen schicksalhaften Schlag, denn nach der Zerstörung einer Elfenstadt wird ihr Geliebter Luc von der Elfenkönigin zusammen mit anderen Soldaten gefangen genommen. Entmutigt durch diesen persönlichen Verlust zieht Gishild sich zurück…
Das Buch erhält 8 von 10 Punkten
Das langerwartete Finale der Elfenrittertrilogie, welches endlich die Lücke zwischen den beiden Vorbänden und „Die Elfen“ schließen wird, ist endlich da. Die Geschichte die in „Die Albenmark“ so abrupt endete wird weitererzählt und zieht einen von Beginn an wieder in ihren Bann. Denn auch der Krieg ist in vollem Gange. Die aufbauende Handlung des ersten und zweiten Teiles ist passé, die Geschichte wird aktionslastiger, der aufgebaute Konflikt hat seinen Gipfel erreicht. Entsprechend ist auch das Tempo dieses dritten Bandes wesentlich schneller. Viele kurze Kapitel aus den unterschiedlichen Perspektiven vermitteln ein (positives!) Gefühl von Druck. Der einzige Nachteil hierbei ist, dass die schön herausgearbeitete Charaktervielfalt und –tiefe ein bisschen in den Hintergrund rückt.
Wie bei den meisten Büchern aus Hennens Feder, ist auch hier ein toller Spannungsbogen aufgebaut worden, der den Leser das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt. Immer gibt es noch einen Grund die nächste Seite lesen zu wollen. Kurze Nächte sind garantiert!
Schade ist nur, dass es offensichtlich entweder Zeitdruck (Vorweihnachtsgeschäft?) oder Seitenzahlbegrenzung gab. Denn am Ende geht alles viel zu schnell nach meinem Geschmack. Sicher ist viel von der Handlung bereits aus der Elfen-Reihe bekannt, aber sie wird hier ja aus einer anderen Perspektive erzählt, was es für mich definitiv interessant macht. Ich hätte hier gerne mehr Ausführungen gehabt. Zusätzlich macht es dieses schnelle Ende für Leser, welche die Elfen-Reihe nicht gelesen haben, fast komplett unmöglich alles zu verstehen was auf den letzten Seiten vor sich geht. Dieses überhastete Ende ist auch der Grund dafür, weshalb „Das Fjordland“ auch einen Punkt weniger als seine beiden Vorgängerbände erhalten hat. Empfehlenswert ist es trotzdem allemal!
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Valour kam erst mit 15 zur Fantasy. Dabei gefällt ihm vor allem Horror-Literatur - dem Herrn der Ringe hat er sich bislang verweigert.
Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .
Leseprobe
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