Elfenritter - Die Albenmark
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Prinzessin Gishild lebt noch immer auf der Ordensburg von Valloncour. Mittlerweile mehr oder weniger freiwillig. Während ihrer Ausbildung dort hat sie sich schon mit einigen Tjured-Anhängern angefreundet, insbesondere mit Luc, aber dennoch kapselt sie sich teilweise noch ab, in der stillen Hoffnung auf Rettung durch ihre alte Lehrmeisterin Silwyna. Doch diese wird nicht mehr kommen, ist sie doch schon vor geraumer Zeit bei dem Versuch sie zu retten gestorben. Aber nicht gänzlich sinnlos. Denn durch puren Zufall wird ihr Rapier und letztlich ihre Leiche entdeckt, die auf eine, mit letzter Kraft in den Stein gekratzte Nachricht deutet: Gishild Valloncour…
Das Buch erhält 9 von 10 Punkten
Der zweite Band der Elfenritter-Trilogie schließt dort an wo der erste aufhörte, man kommt also schnell wieder in den Lesefluss hinein. Auch sonst würde es nicht großartig auffallen, wenn man die zwei Bücher in eines zusammenfassen würde, denn alle positiven Eigenschaften der Schreibart Hennens, welche er im ersten Band an den Tag legte, sind auch hier vertreten, teilweise nur noch besser. So werden bisher unsympathische Charaktere zu bemitleidenswerten Menschen, deren Beweggründe man ja eigentlich doch nachvollziehen kann. Liebgewonnene Charaktere können einen allerdings auch durch ihre eingefahrene Art innerlich zum Brodeln bringen. Es ist wirklich alles geboten was die Charakterbildung und – weiterbildung hergibt. Auch die Schlachtszenen des Buches, die teils epische Ausmaße annehmen konnten mich begeistern, da sie als großes Ganzes glaubwürdig rüberkommen, aber auch kleine Details beschreiben, die einen mit Herz und Seele mitfiebern lassen.
Viele Ungereimtheiten aus dem ersten Teil werden im Folgeband geklärt oder zumindest ein wenig aufgehellt, so dass sich gewisse rote Fäden, teilweise bis zurück zur Elfen-Trilogie, nachverfolgen lassen, was mich persönlich sehr freut, da hierdurch einfach eine Verbundenheit mit der ganzen Welt dieser Geschichte entsteht der man sich kaum widersetzen kann.
Einzig der Titel des Buches hat mich ein wenig verwirrt, habe ich doch erwartet, dass wenn der Band „Die Albenmark“ genannt wird, dort zumindest zu einem gewissen Teil die Handlung stattfindet. Stattdessen gibt es nur kurze Szenen in der Albenmark und ein Ende das erahnen lässt, dass im nächsten Band definitiv mehr Albenmark zu kriegen sein wird. Jetzt heißt es nur ungeduldig bis zur Veröffentlichung des dritten Bandes warten…
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Valour kam erst mit 15 zur Fantasy. Dabei gefällt ihm vor allem Horror-Literatur - dem Herrn der Ringe hat er sich bislang verweigert.
Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .
Leseprobe
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