Der Magier - Der Erbe der Nacht
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Inhalt
Kurz & Knapp
- Kommt nicht an Original-Hexer heran
13 Mal schlägt die Uhr und. Der junge Robert McFaflathe-Throllinghwort-Simpson IV. führte eigentlich ein ganz normales Leben, bis die Uhr 13 schlägt und die Großen Alten erscheinen. Konkret stehen ein Riese Namens Rowlf vor der Tür und ein Mann namens H. P. Von diesen erfährt Robert, dass er eigentlich der Nachfahre von Robert Craven ist, dem Hexer von Salem. Robert tut dies als Blödsinnig ab, doch er ändert seine Meinung, als sein Großvater ihm ein Buch präsentiert wird, das scheinbar Lovecraft zitiert. Doch es ist das Original, das Necronomicon - und Roberts Erbe.
Die Ereignisse überstürzen sich: Ein Tor öffnet sich in der alten Uhr und Roberts Großvater wird getötet. Inmitten der Ermittlungen scheint die Visitenkarte von H. P. Roberts einziger Ausweg. Doch damit ist die Sache nicht erledigt. Die Uhr ist ein Tor in die Vergangenheit und um alles ins Lot zu bringen muss Robert sich den Schrecken Cthulhus stellen. Denn die Sterne stehen günstig und die Tore öffnen sich erneut.
Das Buch erhält 5 von 10 Punkten.
Wolfgang Hohlbein ist so eine Sache. Er schreibt auf eine gewisse Art ... und das ist gleichzeitig das Gute wie auch das Schlechte. Eine Zeit lang gefiel mir dies, dann jedoch immer weniger.
Wenig Cthulhu
Mit Der Magier greift Hohlbein den Cthulhu-Mythos von H. P. Lovecraft auf und daran ist nichts verwerflich. Die Geschichten um die Großen Alten begeistern auch heute viele und wurden von zahlreichen Schriftstellern ergänzt. Auch die spannende Geschichte, die kriminalistische Ansätze integriert, gefällt mir. Erwähnen sollte man aber, das Lovecrafts Vorlagen eine verhältnismäßig kleine Rolle spielen.
Ein wenig blass
Außerdem wirkte der Roman auf mich ein wenig blass, gerade auch nach der Serie um den Originalen Hexer Craven. An dessen Güte kommt dieser Wiederaufguss leider nicht heran. Es bleibt ein Buch, das man ohne große Erwartungen durchaus lesen kann, das ist es dann aber auch.
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Nico hat besonderes Interesse an Fantasy sowie ihrem Bezug zur Realität und anderen Texten (Intertextualität). Nico studierte Literatur in Deutschland und England. Wenn er nicht liest, läuft er oder ist im Tischtennis unterwegs.
Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .
Diese Rezension bewerteten 8 positiv und 6 negativ. (12415 Leser bisher.)
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Lesermeinungen:
Name: firunew | Bewertung: (5) | Datum: 18.01.2003 00:00:00 |
Leider erreicht der Sohn von Robert Craven nicht die Qualität seines Vaters: Alles wirkt wieder aufgewärmt und wie kalter Kaffee, verglichen mit dem Hexer von Salem. | ||