Buch-Cover, Sara Douglass: Die letzte Schlacht um Tencendor

Die letzte Schlacht um Tencendor

Originaltitel: Crusader [AUS]
Serie: Im Zeichen der Sterne (#3)
Übersetzer: Hannes Riffel
Genre: Fantasy
Verlag: Piper
Seiten: 619
Erschienen: 03/2007 (Original: 1999)
ISBN: 978-3-492-70045-0
Preis: 16,90 Euro (Softcover)
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Wertung: 3/5 Grimoires; 7/10 Punkte, Gut

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Bei dem Buch „Die letzte Schlacht um Tencendor“ handelt es sich um den dritten und letzten Band des „Im Zeichen der Sterne“-Zyklus, der dort anknüpft, wo die „Weltenbaum-Saga“ endet.

Tencendor liegt in Schutt und Asche. Die einzigen Lebewesen, die diese Ödnis noch bewohnen, sind Tiere und Menschen, die dem Wahnsinn der Dämonen verfallen sind. Drachenstern ist es gelungen, die meisten Wesen in die versteckte Zuflucht zu führen. Auch hat er seine Zauberer ernannt, welche ihm dabei helfen werden, die schrecklichen Dämonen endgültig loszuwerden. Doch stellen sich ihm neben der enormen Boshaftigkeit seiner Gegner auch noch verschiedene andere Probleme in den Weg:

Der machthungrige Magierkönig und in seinem Stolz gekränkte Aware Isfrael verrät den Dämonen das Geheimnis der Zuflucht und der in Tencendor verbliebenen Magie. Und neben den Dämonen machen auch noch Sternenfreude und die Falkenkinder das Land unsicher, die es nach Rache an Wolfstern dürstet. Und auch Faraday zweifelt noch immer an ihrer Liebe zu Drachenstern, der scheinbar vergeblich auf sie wartet.

Zudem läuft die Zeit stetig weiter. Der große Kampf rückt immer näher, in dem endgültig über das Schicksal des Universums entschieden wird …

Das Buch erhält 7 von 10 Punkten.

Von Anfang an wird man von den Geschehnissen um die altbekannten Personen gefesselt. Rasch findet man sich wieder in die fließende Geschichte ein. Erneut hilft das Verzeichnis am Ende, das die wichtigsten Personen, Orte etc. enthält, dem Leser dabei, den Überblick zu finden und zu behalten. Und auch die altbekannte Spannung baut sich schön und schnell wieder auf.

Allerdings finden sich neben den bekannten Stärken bei den Büchern von Sara Douglass auch die bereits bei den beiden Vorgängern genannten Schwächen wieder. Die Gespräche und Interaktionen zwischen den Charakteren wirken meist emotionsüberladen. Zusätzlich findet man alle Nase lang die Worte „endgültig“, „für immer“ und andere, die erneut einen übertriebenen und überzogenen Eindruck vermitteln.

Dazu fallen trotz der mitreißenden Handlung und den neuen Verwicklungen die teilweise inkonsistenten Aktionen der Charaktere auf. Leider handelt es sich bei diesen nämlich nicht immer um sonderlich feste oder prinzipientreue und logische Figuren.

Mir persönlich hat im letzten Band auch die Karte gefehlt, die ich doch hin und wieder gerne zur Orientierung betrachtet hätte.

Fazit: Nettes Ende der unglaublich spannenden Saga um die Kinder von Axis und Aschure, das einem Feuerwerk an Action, Kampf, Liebe und Magie gleicht. Leider finden sich auch einige Schwächen ein – Leser, die Sara Douglass aber kennen und mögen, sollten zugreifen!

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Avatar von montagmorgenlaecheln Rezension von: (Grimoires.de)

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