Das vergessene Zepter
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Erneut ist es der Mammut-Gruppe gelungen das Schlimmste abzuwenden. Erschöpft kommen sie wieder nach Warchaim zurück, wo sie sich erst einmal wieder ein wenig entspannen können. Nur Rodraeg kämpft noch immer mit der schlimmer werdenden Schwarzwachsvergiftung. Doch lange verschnaufen können sie nicht, denn schon winkt der nächste Auftrag, der an Schwierigkeit die ersten beiden wohl übertreffen wird. Es gilt die im Wildbart-Gebirge lebenden Riesen vor den Haarjägern zu beschützen und dies kann nur gelingen wenn die Truppe ein lange verschollenes Zepter des Königs der Riesen wiederbeschaffen kann.
Das Buch erhält 9 von 10 Punkten
Erneut steigt man mit Herrn Meißner in die Tiefen seiner Welt hinab und findet sich dort auch auf Anhieb wieder gut zurecht, da durch locker eingebaute Erklärungen, wichtige Handlungsstränge aus den beiden ersten Teilen nochmals erläutert werden. So ist der Wiedereinstieg leicht und zudem kann die Geschichte von Anfang an Fahrt aufnehmen, wo es bisher eher gemächlich los ging.
Zu der bekannten Hauptthematik Umweltschutz gesellt sich hier noch das gewichtige Thema der Rassendiskriminierung und der Umgang mit vom Aussterben bedrohten Arten. Wie immer gelingt es dem Autor dies so einzubauen, dass es nicht aufdringlich wirkt, sondern eher nebenbei im Kopf des Lesers ein Aha-Effekt auftritt. Auch ansonsten hat sich an der Qualität von Meißners Stil nichts verändert; schöne Beschreibungen und Charaktere ohne dass es zu viel wird. So bildet sich ein angenehmer Lesefluss, der das typische Buch-nicht-mehr-weglegen-können hervorruft.
Sehr schön ist auch, dass man im dritten Teil der Serie merkt, wie sich gewisse rote Fäden weiterspinnen und sich im Hintergrund der Geschichte etwas aufbaut, dass später sicher noch Bedeutung haben wird. Dementsprechend freut man sich auf den nächsten Band und hofft noch mehr rote Fäden zu erkennen, oder auch endlich herauszubekommen was vor sich geht. Jedenfalls hat Im Zeichen des Mammuts noch viel unausgespieltes Potential auf das man gespannt sein sollte.
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Valour kam erst mit 15 zur Fantasy. Dabei gefällt ihm vor allem Horror-Literatur - dem Herrn der Ringe hat er sich bislang verweigert.
Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .
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