Buch-Cover, Tobias O. Meißner: Die letzten Worte des Wolfs

Die letzten Worte des Wolfs

Serie: Im Zeichen des Mammuts (#2)Genre: Fantasy
Verlag: Piper
Seiten: 347
Erschienen: 03/2006 (Original: 2006)
ISBN: 3-492-26604-5
Preis: 8,95 Euro (Softcover)
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Wertung: 5/5 Grimoires; 9/10 Punkte, Sehr gut

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Wertung: 3/5 Grimoires; 7.9/10 Punkte, Gut

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Kaum hat sich die Gruppe um den Ex-Schreiberling Rodraeg von ihrem letzten Auftrag erholt, gilt es schon die nächste Katastrophe zu verhindern. Von dem Geheimbund für den die Gruppe operiert erhalten sie Informationen, dass in der Küstenstadt Wandry eine Herde Buckelwale durch sogenannte Fängermagie an den Strand gelockt werden soll, um sie dort abzuschlachten. Nachdem sie Ersatz, in Form eines Lichtmagiers, für ihren in der letzten Mission verlorenen Mitstreiter gefunden haben, machen sich die Streiter auf den Weg das Gemetzel zu verhindern. Doch schon auf dem Weg zu ihrem Bestimmungsort treten erste Probleme auf...

Das Buch erhält 9 von 10 Punkten

Und wieder taucht man in die Welt der Fantasy-Greenpeace-Gruppe ab – und auch diesmal geht es ordentlich zur Sache. Wo der erste Teil von „Im Zeichen des Mammuts“ noch gemächlich loslegte, beginnt der zweite Teil schon etwas schneller. Zwar wird auch in diesem Buch wieder viel Wert auf eine saubere Einführung der Charaktere, ihre Beziehungen zueinander und die Schauplätze Wert gelegt, aber ohne dabei langwierig zu wirken. Das Buch liest sich von Anfang bis Ende flüssig und macht es einem schwer, es aus der Hand zu legen.

Die Thematik ist natürlich die selbe wie im Vorgängerbuch: Umweltschutz. Doch auch hier gelingt es Tobias O. Meißner wieder, dieses Thema nicht belehrend rüber zu bringen, sondern bindet es so geschickt in die spannende Geschichte ein, dass dies auch gar nicht nötig ist.

Die Charaktere wirken lebendig und die Beschreibungen der Orte vermitteln einem einen guten Eindruck von den Gegebenheiten denen sich die Abenteurer gegenüber sehen. Dies gelingt Meißner zudem in einer einfachen Art, die ohne epische Ausschweifungen und Überladungen auskommt. Selbst die Handlung schafft es hier, ohne große Action dieses Gefühl von „Nur noch eine Seite... ach eine mehr schadet auch nicht...“ aufkommen zu lassen. Denn die Spannung wird hier durch vertrackte Rätsel und verzwickten Problemen aufgebaut.

Wie bereits in der Rezension zum ersten Teil geschrieben, sind die verschiedenen Bücher von „Im Zeichen des Mammuts“ so ausgelegt, dass jedes für sich eine Episode abschließt, Vorkenntnisse sind aber meiner Meinung nach schon nötig. Hier macht natürlich auch Teil zwei keine Ausnahme und schließt wie schon Teil eins sauber ab.

Wem Teil eins gefallen hat, sollte sich Teil zwei auf keinen Fall entgehen lassen, denn hier wird er sicher auf seine Kosten kommen.

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Avatar von Valour Rezension von: (Grimoires.de)
Valour kam erst mit 15 zur Fantasy. Dabei gefällt ihm vor allem Horror-Literatur - dem Herrn der Ringe hat er sich bislang verweigert.

Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .


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