Stadt der Blumen
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Das Leben für Sky ist nicht einfach. Seine Mutter ist krank, sein Vater will nichts von ihm wissen, da er aus einem One-Night-Stand entstanden ist und das Geld ist immer knapp. Aber dennoch hat Sky nie den Lebensmut verloren und glänzt durch seine immer freundliche Art.
Eines Tages findet er dann ein seltsames Parfumfläschchen dessen Besitzer nicht auszumachen ist. Das Fläschchen fasziniert ihn dermaßen, dass er es nicht mehr aus der Hand legt und letztendlich damit einschläft – und in einem Kloster aufwacht in dem sich sofort ein Mönch dem verwirrten Jungen annimmt.
Das Buch erhält 6 von 10 Punkten
Die Stadt der Blumen ist der dritte Teil der Stravaganza-Trilogie von Mary Hoffman. Und wieder bietet es nicht wirklich viel Neues. Die Grundthematik wird dem Leser der ersten beiden Teilen bekannt vorkommen: Ein Jugendlicher mit Problemen findet einen besonderen Gegenstand, schläft mit dem Gegenstand in der Hand ein, wacht in einem mittelalterlichen Italien einer anderen Dimension auf und muss es dort mit der einflussreichen Familie di Chimici aufnehmen. Hört sich bekannt an, oder ?
Hinzu kommt diesmal, dass sogar die bisher so schönen und eindrucksvollen Beschreibungen der jeweiligen Stadt irgendwie ausbleibt. Sie sind zwar vorhanden, aber nicht neu. Da kommt das Gefühl auf, dass der Autorin ein wenig die Ideen ausgegangen sind bei ihrem dritten Buch.
Wiederum gilt hier jedoch auch, dass das Buch durchaus eigenständig zu lesen ist und falls dies getan wird bestimmt auch noch gewisse Reize hat. Die neuartige Materie ist aber spätestens am Ende des ersten Buches für mich verbraucht gewesen, was zu einer deutlichen Langeweile bei den Folgebänden geführt hat.
Dass es sich aber, wie schon bei den Vorgängerrezensionen erwähnt, um ein Jugendbuch handelt, das nun mal allzu komplexe Handlungen wohl nicht zulässt, werte ich auch hier wieder als Entschärfungspunkt meiner Kritik und verbleibe mit dem Rat sich eines der Bücher auszuwählen und eventuell nach längerer Pause das nächste zu lesen, aber direkt hintereinander gibt es einfach zu viele Déjà-vus.
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Valour kam erst mit 15 zur Fantasy. Dabei gefällt ihm vor allem Horror-Literatur - dem Herrn der Ringe hat er sich bislang verweigert.
Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .
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