Die Göttin der Zauberer
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Auch in diesem Roman von Tanya Huff geht es wieder um Crystal, den letzten Zauberer. 12 Jahre sind vergangen seit Crystal den Krieg gewann und den mächtigen Zauberer Kraydak vernichtete.
Seitdem wandert sie durch das Land und macht die Erfahrung, dass die Menschen nicht zwischen ihr und den Zauberern der Vergangenheit unterscheiden können. Wohin sie geht, sie wird wegen ihrer großen Macht gefürchtet und gemieden. Auch an konkreten Aufgaben für einen Zauberer mangelt es und so lernt man am Anfang eine neue Crystal kennen. Einsam und ohne rechte Perspektive ist ihr einziger Vertrauter und Freund Lord Tod, der Sohn der Mutter. Er erkennt Crystals Schwierigkeiten und führt sie direkt in ein neues Abenteuer.
In einer Gaststätte findet Crystal unverhofft Menschen die ihrer Gabe nicht völlig ablehnend gegen überstehen. Nach dem Angriff eines Streifenbären rettet sie Jago, der mit seinem Bruder auf Wanderschaft ist, das Leben.
Crystal schließt sich den beiden Abenteurern an und zu dritt macht man sich auf zu einem Zauberer-Turm, der seit langen Jahren verlassen ist. Nicht nur die dort herrschende Magie macht Probleme, auch Crystal ist innerlich zerrissen vom Wirken der Göttinnen, die sie einst erschufen. Dazu sind die alten Völker, der Riesen, Zwerge und Zentauren sich nicht einig, ob es nicht zu riskant ist den mächtigen, letzten Zauberer an einen Ort mit solch starker Magie zu bringen. Eine abenteuerliche Reise zum Turm des Zauberers beginnt.
Das Buch erhält 8 von 10 Punkten.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass man das Gefühl hat dieses Buch sollte eigentlich viel länger werden und wurde dann recht schnell zu Ende geschrieben. Am Anfang werden einige Aspekte der Handlung aufgebaut, bei denen man erwartet, dass sie sich in einem spektakulären Finale auflösen. Doch dieses Finale fällt leider im Vergleich zum Rest des Buches etwas unbefriedigend aus. Doch auf überraschende Wendungen verzichtet die Autorin trotz allem nicht und so bleibt es ein sehr gut und spannend geschriebenes Buch.
Besonders gut gefallen hat mir die Darstellung der Konflikte in denen Crystal sich befindet. Die Zerrissenheit zwischen der Welt der Lebenden und der Machtwesen wird sehr schön heraus gearbeitet. Trotz allem Tiefgang kommen auch die Abenteuer nicht zu kurz und man lernt neue Aspekte von der Welt in der Crystal lebt, kennen. Insgesamt finde ich diesen Band zusammenhängender und von daher noch spannender als den Vorgänger „Der letzte Zauberer“.
Fazit:
Sehr empfehlenswert, man sollte aber mit dem ersten Teil anfangen. Ich hoffe, dass noch viele folgen.
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Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .
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