Buch-Cover, Barbara Büchner: Blutopfer

Blutopfer

Serie: Das Schwarze Auge (#42)Genre: Fantasy
Verlag: Heyne
Seiten: 300
Erschienen: 08/2002 (Original: 2002)
ISBN: 3-453-15627-7
Preis: 6,60 Euro (Softcover)
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Wertung: 3/5 Grimoires; 7/10 Punkte, Gut

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Bei ‚Blutopfer’ von Barbara Büchner handelt es sich um den zweiundvierzigsten Roman aus der aventurischen Spielewelt. Dieser ist im Norden Aventuriens, in den Bereichen von Lowangen und dem Orkland, angesiedelt.

Schlägt der Leser nun das Buch auf, wird ihm zunächst einmal eine Art Prophezeiung in Form eines Liedes oder einer Ballade präsentiert, die sogleich eine recht düstere Stimmung einläutet, welche auch über große Teile des Buches erhalten bleibt. Auch die Vorgeschichte wird sehr dunkel gehalten, geheimnisvolle Wesen tauchen auf. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einleitung bzw. die Einbeziehung des Lesers in die Geschichte äußerst schnell stattfindet.

Direkt darauf wird ein Zeitsprung von sieben Jahren gemacht. Der Leser findet sich in der Stadt Lowangen wieder und lernt die Hauptfiguren des Buches, Roisin Bellentor, ein reicher, beleibter Händlersohn und seine Frau Jule, eine junge Thorwalerin, sowie den Magier Tyndal zuerst in ihrer gewohnten Umgebung (und mit ihren Problemen) kennen. Der Frieden hält jedoch nicht lange, denn die drei werden gebeten, sich mit Hilfe eines Wildnisführers und einer Söldnerin ins gefährliche Orkland zu begeben, um dort einen Herr Curchemon aufzusuchen. Die Reise beginnt.

Schnell stellt sich heraus, dass sich hier eine relativ typische und unspektakuläre Abenteuergruppe gebildet hat, mit Reibereien sowie neuen Freundschaften und geselligen Runden und abenteuerlichen Erzählungen am Lagerfeuer.

Die Gruppe reist über Tiefhusen in das Orkland, wo sich die Geschichte nur langsam verdichtet. Auf einem Trödelmarkt singt ein Barde die Ballade von Morgwyn, einer Prinzessin, die von geheimnisvollen Wesen entführt wurde und die Gefährten erhalten einen Brief von ihrem ‚Auftraggeber’, der seine Motive etwas offener darlegt.

Die Geschichte lässt sich durchaus als spannend und auch geheimnisvoll beschreiben. Außerdem erfährt man recht viel über die Reise der Gefährten, die besonders am Ende bzw. Rückweg (nachdem das Hauptereignis eigentlich schon eingetreten ist) fast ein wenig zu ausführlich beschrieben wird. Auch werden am Rande immer wieder die verschiedensten kleinen Geschichten erzählt, die sicherlich auch sehr nett sind. Trotz verschiedenster Begriffe, die nicht im Sachverzeichnis am Ende des Buches angeführt sind, lässt sich das Buch aber problemlos verstehen und ist sicherlich auch für Anfänger geeignet.

Letztendlich ist die Geschichte aber auch nicht absolut spektakulär oder besonders, schafft es aber trotzdem den Leser zu fesseln und einzubinden, weshalb das Buch 7 von 10 Punkten erhält.

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Avatar von montagmorgenlaecheln Rezension von: (Grimoires.de)

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