Harry Potter und der Stein der Weisen
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Er ist tot! Oder zumindest fort! Zumindest können dies einige der normalen Menschen aufschnappen, ohne zu wissen, was eigentlich los ist. Sternschnuppen regnen zuhauf nieder, Eulenschwärme fliegen am Tag und allerorts tauchen merkwürdige Gestalten in Roben auf - und nennen die Menschen Muggels.
Des Rätsels Lösung ist einfach, VOLDEMORT, oder Du-weißt-schon-wer, Tyrann der Dunkeln Macht im Reich der Magie, ist fort. Allein an einem Baby ist er gescheitert. Jedoch ist der Sieg nicht ohne Leid, sind doch die Eltern des Jungen Harry Potter zuvor von Lord Voldemort umgebracht worden und waren sie die besten Zauberer ihres Jahrgangs.
Den Zauberern bleibt nichts anderes übrig, Harry zu seinen Verwandten zu schicken. Dort hat er ein sehr hartes Leben, er muss sogar im Wandschrank leben, wird ständig geärgert und bekommt nichts. Hinzu kommt, dass er nicht einmal weiß, wer er eigentlich ist - seine Verwandten sind krasseste Magie- Gegner und wollen ihm den "Humbug" seiner Eltern austreiben, am besten er erfährt es gar nicht.
Doch an seinem elften Geburtstag bekommt Harry Briefe, die auch weiterhin ankommen, als die Verwandtschaft mit ihm flieht. Schließlich wird Harry sehr zum Leidwesen seiner Verwandten, die eigentlich nur in Ruhe Leben wollten, abgeholt und auf die beste Zauberschule geschickt, die es gibt. Harry jedoch ist froh, von seinen Peinigern weg zu kommen. Auf der neuen Schule muss er mit einigen neuen Freunden jedoch feststellen, dass das böse keineswegs besiegt ist... etwas Merkwürdiges geht in der Schule vor und keiner will sagen, was. Ist VOLDEMORT zurück? Oder greift ein neuer Bösewicht nach der Macht des Dunkel?
Das Buch erhält 10 von 10 Punkten
Dieses Buch findet sich seit längerem auf dem ersten Platz der Spiegel Bestsellerliste. Man sollte sich nicht davon verunsichern lassen, dass es unter "Kinderbuch" läuft. Es ist durchaus anspruchsvoll und spannend, bisweilen auch humorig. Auf jeden Fall sehr zu empfehlen! Viele wurden von dem Hype abgeschreckt. Nun ja, jedem das seine... wer nur negativ an das Buch herangeht sollte es besser sein lassen, wer jedoch noch ein klein wenig neutral bis zuversichtlich an die Lektüre heran gehen kann, der mag überrascht sein. Harry Potter hat sicher nicht die Tiefe eines "Herrn der Ringe". Man kann das Buch zügig lesen, die Sprache ist einfach - Lästerer würden sagen trivial - aber in gewissem Sinne ist gerade dies eine Stärke des Buches: Man kann sich beim Lesen wirklich entspannen, muss sich nicht so sehr geistig verrenken wie bei gewissen "hochkulturellen Büchern".
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Nico hat besonderes Interesse an Fantasy sowie ihrem Bezug zur Realität und anderen Texten (Intertextualität). Nico studierte Literatur in Deutschland und England. Wenn er nicht liest, läuft er oder ist im Tischtennis unterwegs.
Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .
Diese Rezension bewerteten 37 positiv und 34 negativ. (12845 Leser bisher.)
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Lesermeinungen:
Name: firunew | Bewertung: (10) | Datum: 18.01.2003 00:00:00 |
Ein "Potter". Als der erste begeistert er noch mit der tollen Symbiose aus realer und Zauberer - Welt. Ein Lesemuss, eine Kulturlücke mehr zu schließen. | ||