Die Blutburg
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Dragon ist auf dem Weg zur Blutburg Shebar während sich die Kanukstämme sammeln um gemeinsam die Blutjäger anzugreifen. Zusammen mit Ubali, Thamai und dem Kanuk Schlangentöter schleicht sich Dragon in die Blutburg ein. Dank seines Sonnenamuletts wird er für einen hohen Gesandten aus Neu-Atlantis gehalten und es gelingt ihm, zuerst die Blutprinzessin Wyzeila, die in den Gewölben haust, auszuschalten und dann die Gefangenen freizulassen.
Doch nachdem die Blutburg genommen ist droht die nächste Gefahr in Form einer Versorgungsflotte aus Neu-Atlantis. Sie wollen Blutspender an Bord nehmen und gegen Vorräte eintauschen. Andererseits ist dies kein Unglück, denn irgendwie muss Dragon später nach Neu-Atlantis übersetzen. Also bringt er mit Hilfe der Kanuks die Schiffe in seine Gewalt. Mit Hilfe eines Geschenks der Elementargeister, Erthus "Wandernden Sand", tilgt er schließlich die Burg Shebar vom Antlitz der Welt. Während er mit einigen Kanuks und befreiten Seesklaven der Neu-Atlanter die Schiffe durch die Enge der Winde fährt, marschiert Schlangentöter mit den restlichen Kanuks über Land zur Blutburg Ossar. So soll sie gemeinsam angegriffen werden und danach der Vorstoß nach Neu-Atlantis gewagt werden.
Doch es kommt zunächst anders, denn Dragons Flotte trifft auf Flüchtlinge aus Neu-Atlantis. Ein hoher Adeliger, Alnar von Marno, der eine direkte Linie bis ins alte Atlantis hat, ist beim Herrscher Vodor in Ungnade gefallen. Schon lange ist er unbeliebt, denn er verhilft heimlich Sklaven zur Flucht in eine Kolonie des Weisen Ombar, das "Licht von Atlantis". Freilich konnte ihm keiner etwas nachweisen. Doch nun kaufte Alnar eine Sklavin, die Vodor selbst haben wollte und wurde kurzerhand zum Staatsfeind erklärt. Als er Dragon trifft scheint es, dass sich zwei gleichgesinnte getroffen haben und nun gemeinsam gegen das Regime vorgehen können. Doch dann wird Taheta, die Sklavin und nun Geliebte Alnars, vom Schrecken der Meere, einem Piraten, entführt.
Selbstverständlich bricht Dragon zur Rettung auf - und hofft dabei, dass Schlangenauge nicht so voreilig sein wird, die Burg vor seiner Ankunft anzugreifen. Es hat Dragon sicher auch dazu bewogen, den Schrecken der See zu finden, weil er offensichtlich Tainu, die Fischmenschen von Taa als Sklaven hat. Endlich eine Möglichkeit, Amee eine Botschaft zu senden - wenn es Dragon gelingt, sie zu befreien...
Das Buch erhält 8 von 10 Punkten
Siehe auch: Dragon - Söhne von Atlantis: Serie. Dieser Sammelband enthält "Die Blutburg" (Ernst Vlcek), "Die Rache der Versklavten" (Ernst Vlcek) und "Schrecken des Meeres" (Clark Darlton).
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Nico hat besonderes Interesse an Fantasy sowie ihrem Bezug zur Realität und anderen Texten (Intertextualität). Nico studierte Literatur in Deutschland und England. Wenn er nicht liest, läuft er oder ist im Tischtennis unterwegs.
Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .
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