Der Zwergenkrieg

Alberichs Bemühungen, es Siegfried gleichzutun und im Blut des Drachen zu baden, waren erfolglos. Dies hat zur Folge, dass immer mehr Räuber, Banditen und Ritter den Schatz des Hohlen Berges begehren. Verständlich das Alberich dies nicht ewig aushalten kann.

Zudem dringen aus dem Inneren des Hohlen Berges plötzlich Trommelschläge. Alberich erinnert sich an eine alte Sage. Zwei Jahrhunderte zuvor wurde sein Volk aus dem Erdinneren heraus von Nordlingen angegriffen und in einen blutigen Krieg verwickelt. Sollte sich dies wiederholen?

Alberich ist der letzte seines Volkes. Wie soll es ihm gelingen, einen solchen Feind abzuwehren, mit dem sein ganzes Volk Mühe hatte? Sein erster Schritt führt zu seinen alten Freunden Geist, Mütterchen Mitternacht und Löwenzahn, die ihm selbstverständlich helfen, den Berg zu verteidigen. Zusammen stapfen sie hinunter in den Berg und sehen auch den Grund des riesigen Schatzhortes, nun Eigentum des Xanteners. Zu ihrem Entsetzen und besonders dem Alberichs müssen sie feststellen, dass die Nordlinge Zwerge auf ihrer Seite haben. Ihre einzige Chance scheint darin zu bestehen, die alten Tunnelbaumaschinen der Zwerge wieder in Betrieb zu nehmen, um die Tunnel zu verschütten....

Das Buch erhält 8 von 10 Punkten

Dies ist der fünfte Band aus dem Romanzyklus der Nibelungensaga . Der Hohle Berg stirbt und Alberich ist der letzte seines Volkes, der dort wohnt. Dennoch denkt er, selbst als er von Siegfried besiegt wird, nicht daran, fortzugehen. Getreulich kommt er seinen Pflichten als Schatzhüter nach und wird dabei von seinen Freunden unterstützt. Er hat vieles erwartete, jedoch nicht, dass er gegen sein eigenes Volk kämpfen muss...

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